Um 21.36 Uhr eröffnet der Ratsvorsitzende die Einwohnerfragestunde:

 

1.       Ein Anwohner der Narzissenstraße möchte wissen, wann die Verkehrsberuhigung im Bereich der Narzissenstraße und Mullberger Straße wieder eingerichtet wird.

Die Verwaltung antwortet, dass aufgrund der durchgeführten Sanierungsarbeiten an der Straßenfläche die Verkehrsberuhigung nun zeitnah wieder eingebaut wird.

 

2.       Ein Bürger teilt dem Rat mit, dass er sich die Frage stellt, was im Wiesmoorer Rat in Bezug auf den Umgang miteinander eigentlich los ist. Er ist der Auffassung, dass Ratssitzungen live im Internet übertragen werden sollten.

 

3.       Eine Bürgerin möchte wissen, wann die Nutzungsart für die ehemalige Tennishalle geändert wurde. Seit geraumer Zeit finden dort nämlich größere Veranstaltungen statt.

Die Verwaltung antwortet, dass es eine Bebauungsplanänderung in Bezug auf die ehemalige Tennishalle nicht gab. Nach wie vor steht im Bebauungsplan dazu, dass die dort ansässige Gastronomie nur in Verbindung mit der Hallennutzung stehen darf.

 

4.       Ein Bürger weist darauf hin, dass die ehemalige Tennishalle aktuell eine Veranstaltungshalle und eine große Lärmbelästigung für die Umgebung darstellt.

Die Verwaltung antwortet, dass es Gespräche mit dem Betreiber sowie dem Landkreis Aurich bezüglich der Nutzungsänderung gab. Des Weiteren müssen Veranstaltungen, die auch dort durchgeführt werden, bei der Stadtverwaltung angezeigt werden. Die Stadtverwaltung gibt diese Anzeigen an den Landkreis Aurich weiter. Der Landkreis wiederum ist zuständig für die Prüfung des Brandschutzes und des Lärmschutzes.

 

5.       Eine Anwohnerin möchte wissen, ob die Änderung des Bebauungsplans für den Bereich Kastanienpark (Josefinenhof) auch durch den zuständigen Fachausschuss für Wirtschaft, Fremdenverkehr, Planung und Bau beraten wurde. Des Weiteren bezweifelt sie, dass es ein Lärmgutachten diesbezüglich gibt.

 

6.       Ein Anwohner des Grenzweges weist darauf hin, dass durch die zahlreichen neuen Baugebiete täglich viel Verkehr durch den Grenzweg geht. Dabei ist zu beobachten, dass viele Verkehrsteilnehmer die Geschwindigkeitsbegrenzung im Grenzweg nicht einhalten.

Die Verwaltung antwortet, dass die Verkehrsbelastung regelmäßig Thema ist. So wurden beispielsweise auch schon Messungen durchgeführt. Die Verwaltung ist gerne bereit, sich die Thematik vor Ort nochmals genau anzusehen. In der Vergangenheit wurde aber auch versucht, den Verkehr für die Baugebiete mit entsprechenden Beschilderungen zu leiten. Nach Ende der Bautätigkeiten in den Baugebieten ist aber auch zu beobachten, dass sich der Verkehr wieder normalisiert.

 

7.       Eine Bürgerin möchte zum Friedhof Hinrichsfehn wissen, ob beabsichtigt wird, den mittleren Teil des Friedhofes mit Grabflächen zu versehen.

Die Verwaltung antwortet, dass dieses zurzeit nicht beabsichtigt wird. Zunächst ist für weitere Belegungen noch ausreichend Platz in den seitlichen Bereichen. Wenn dieser nicht mehr ausreichen sollte, könnte man über eine Belegung der Innenflächen nachdenken. Die Verwaltung geht aber davon aus, dass man hier von einem Zeitraum von 20 bis 30 Jahren spricht.

Die Bürgerin regt an, dass die Gestaltung des Innenbereichs auf dem Friedhof Hinrichsfehn geschützt wird, um damit den Charakter des Friedhofes zu erhalten.

 

8.       Ein Anwohner des Efeuweges fragt an, wer vom Rat sich den Erweiterungsbau des Josefinenhofes am Kastanienpark angesehen hat.

 

Da keine weiteren Anfragen der Einwohnerinnen und Einwohner vorliegen, werden die Einwohnerfragestunde und zugleich die Ratssitzung um 21.54 Uhr geschlossen.