Beschluss: Beschlossen

Abstimmung: Ja: 11, Nein: 0, Enthaltungen: 1

Beschlussvorschlag:

 

Zu a) Dem vorläufigen Konzept zur Neustrukturierung des Waldkindergartens einschließlich der Bereitstellung von Flächen, der Übernahme einer Bürgschaft, der Zuschussgewährung (derzeit noch mit Sperrvermerk im Haushalt eingeplant) in Höhe von 30.000,- € sowie eine geringfügige Anpassung der Betriebskosten wird vorbehaltlich der noch einzuholenden behördlichen Genehmigungen (z.B. Baugenehmigung, Betriebserlaubnis) zugestimmt.

 

Zu b) Zur Kenntnis genommen.


Sachverhalt:

 

 

a)     Der Waldkindergarten Wiesmoor e.V. beschäftigt sich bekanntermaßen seit einigen Jahren mit einer Neustrukturierung der Betreuung und damit verbunden mit der zusätzlichen Nutzung von Flächen und Räumlichkeiten außerhalb des Waldes. Die Verwaltung hatte hierüber in der Vergangenheit bereits gelegentlich informiert.

 

Wie Fachbereichsleiter Horst-Dieter Schoon mitteilt, nehmen die Planungen mittlerweile konkrete Formen an. In Absprache mit der Stadt und der Dorfgemeinschaft Mullberg arbeitet der Verein derzeit an einem Konzept zur Nutzung der Flächen der alten Dorfgemeinschaftsanlage am Klosterweg.

 

Die Vorsitzende des Waldkindergartens e.V., Frau Britta Loock, stellt die Planungen sowie das Konzept vor. Auch gibt sie einen Ausblick, welche Kosten für das Projekt voraussichtlich entstehen werden.

Dem Protokoll werden die Bauzeichnungen und das Konzept inkl. der vorläufigen Kostenaufstellung beigefügt.

 

Nach längerer Aussprache bittet die Ausschussvorsitzende um Abstimmung.

 

 

b)       Die Vorbereitungen zum Neubau des Kindergarten Tiddeltopp durch die LEiLA gGmbH auf dem Gelände am Hallenbad sind in vollem Gange.

 

Wie Fachbereichsleiter Horst-Dieter Schoon mitteilt, sei täglich mit der Baugenehmigung zu rechnen. Nach Zustimmung des Landkreises Aurich durfte mit den Erdarbeiten bereits begonnen werden. Derzeit ist von einem Kostenvolumen in Höhe von 1.927.000 € auszugehen. Hierin sind auch die Kosten für die Maßnahme “Bodenprobe/Verunreinigung” mit enthalten. Bei einer einzelnen Bodenprobe wurde eine Verunreinigung festgestellt. Hierbei handelt es sich um polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK). 

Diese wurden inzwischen nach Abfallrecht entsorgt (MKW-Deponie).

Daraufhin wurde der ganze Bereich überprüft und es konnten keine weiteren Verunreinigungen festgestellt werden.

Die Mehrkosten für diese Maßnahme belaufen sich auf ca. 30.000 €, welche im o.a. Kostenvolumen enthalten sind.

Fachbereichsleiter Schoon geht davon aus, durch den gegebenen Sachstandsbericht die offenen Fragen, wie in dem Antrag der Gruppe FDP/ödp gestellt, beantwortet zu haben.

                 

Wortmeldungen liegen nicht vor.

 


Abstimmungsergebnis zu a):