Beschluss: Einstimmig beschlossen

Abstimmung: Ja: 28, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Beschlussvorschlag:

 

Die Verwaltung schlägt vor, die obige Gebührenerhöhung zu beschließen.

 


Sachverhalt:

 

Bei den Gebühren wird vorgeschlagen, ab 01.01.2015 eine moderate Erhöhung vorzunehmen.

 

 

bisher

zukünftig

Schüler von 4 Jahren bis einschließlich 15 Jahren

1,80 € 

2,00 €

 

 

 

Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene

3,00 €                 

3,50 €

 

 

 

Sechserkarten Schüler (von 4 Jahren bis einschließlich 15 Jahren)

9,00 €               

10,00 €

 

 

 

Sechserkarten Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene

16,00 €

18,00 €

 

 

 

Schulen und Vereine bis 50 Personen

63,00 €         

65,00 €

jede weitere Person

 

1,30 €

 

 

 

Schwimmverein

52,50 €          

55,00 €

jede weitere Person

 

1,00 €

 

 

 

Behindertensport pauschal

40,00 €         

42,00 €

 

 

 

Bewegungsbecken

35,00 €       

38,00 €

 

Die interne Verrechnung bei den hiesigen Schulen wird auf 1,25 € (bisher 1,00 €) pro Schüler/in und Nutzung festgelegt.

 

Ratsmitglied Klaus-Dieter Reder, CDU, ist der Auffassung, dass mit der jetzigen Gebührenanpassung die Grenze erreicht ist. Gerade vor dem Hintergrund, dass große Spaßbäder ähnliche Gebühren verlangen. Es sei nämlich wichtig, den Fortbestand des Wiesmoorer Hallenbades zu sichern. Im Ausschuss für Jugend, Schule, Sport, Soziales und Kultur sollte daher nochmals näher beleuchtet werden, ob nicht noch zusätzliche Öffnungszeiten im Hallenbad zur Verfügung gestellt werden können.

 

Alfred Marzodko, GfW, möchte darauf hinweisen, dass er die Anpassung der Gebühren für durchaus moderat hält. Schließlich müsse man zu den großen Spaßbädern auch noch hinfahren. Dieses würde auch zusätzliche Kosten für den jeweiligen Schwimmbadbesucher bedeuten.

 

Jürgen de Buhr, SPD, macht deutlich, dass es immens wichtig ist, am Hallenbad weiter festzuhalten. Die Stadt Wiesmoor habe hiermit gegenüber vergleichbaren Kommunen ein Alleinstellungsmerkmal. Jedoch sollte ein Ausbau des Hallenbades seiner Meinung nach nicht durchgeführt werden, da dann noch höhere Kosten auf die Stadt zukommen. Bestes Negativbeispiel hierfür ist das Schwimmbad in Schortens. Auch die von der Verwaltung vorgeschlagene Gebührenerhöhung hält er für durchaus angemessen.

 

Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, lässt Ratsvorsitzender Jens Peter Grohn über den Beschlussvorschlag abstimmen.


Abstimmungsergebnis: