Sitzung: 16.12.2014 Rat
Beschluss: Einstimmig beschlossen
Abstimmung: Ja: 28, Nein: 0, Enthaltungen: 0
Vorlage: BV/152/2014
Beschlussvorschlag:
Die Verwaltung schlägt vor,
die obige Gebührenerhöhung zu beschließen.
Sachverhalt:
Bei den Gebühren wird
vorgeschlagen, ab 01.01.2015 eine moderate Erhöhung vorzunehmen.
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bisher |
zukünftig |
Schüler
von 4 Jahren bis einschließlich 15 Jahren |
1,80 € |
2,00 € |
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Jugendliche
ab 16 Jahren und Erwachsene |
3,00 € |
3,50 € |
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Sechserkarten
Schüler (von 4 Jahren bis einschließlich 15 Jahren) |
9,00 €
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10,00 € |
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Sechserkarten
Jugendliche ab 16 Jahren und Erwachsene |
16,00 € |
18,00 € |
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Schulen
und Vereine bis 50 Personen |
63,00 €
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65,00 € |
jede
weitere Person |
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1,30 € |
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Schwimmverein |
52,50 €
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55,00 € |
jede
weitere Person |
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1,00 € |
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Behindertensport
pauschal |
40,00 €
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42,00 € |
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Bewegungsbecken |
35,00 €
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38,00 € |
Die interne Verrechnung bei
den hiesigen Schulen wird auf 1,25 € (bisher 1,00 €) pro Schüler/in und Nutzung
festgelegt.
Ratsmitglied Klaus-Dieter
Reder, CDU, ist der Auffassung, dass mit der jetzigen Gebührenanpassung die
Grenze erreicht ist. Gerade vor dem Hintergrund, dass große Spaßbäder ähnliche
Gebühren verlangen. Es sei nämlich wichtig, den Fortbestand des Wiesmoorer
Hallenbades zu sichern. Im Ausschuss für Jugend, Schule, Sport, Soziales und
Kultur sollte daher nochmals näher beleuchtet werden, ob nicht noch zusätzliche
Öffnungszeiten im Hallenbad zur Verfügung gestellt werden können.
Alfred Marzodko, GfW, möchte
darauf hinweisen, dass er die Anpassung der Gebühren für durchaus moderat hält.
Schließlich müsse man zu den großen Spaßbädern auch noch hinfahren. Dieses
würde auch zusätzliche Kosten für den jeweiligen Schwimmbadbesucher bedeuten.
Jürgen de Buhr, SPD, macht
deutlich, dass es immens wichtig ist, am Hallenbad weiter festzuhalten. Die
Stadt Wiesmoor habe hiermit gegenüber vergleichbaren Kommunen ein
Alleinstellungsmerkmal. Jedoch sollte ein Ausbau des Hallenbades seiner Meinung
nach nicht durchgeführt werden, da dann noch höhere Kosten auf die Stadt
zukommen. Bestes Negativbeispiel hierfür ist das Schwimmbad in Schortens. Auch
die von der Verwaltung vorgeschlagene Gebührenerhöhung hält er für durchaus
angemessen.
Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, lässt Ratsvorsitzender Jens Peter Grohn über den Beschlussvorschlag abstimmen.
Abstimmungsergebnis: