Beschluss: Beschlossen

Abstimmung: Ja: 9, Nein: 0, Enthaltungen: 0

Beschlussvorschlag:

 

Es wird ein Aufstellungsbeschluss gemäß § 2 Abs.1 BauGB für den zukünftigen Bebauungsplan A 26 der Stadt Wiesmoor gefasst.


Sachverhalt:

 

Zur Schaffung weiterer Wohnbauflächen soll angrenzend an den Bebauungsplan „A 27 Mullberger Straße Ost“ der Bebauungsplan A 26 aufgestellt werden. Das Plangebiet des zukünftigen Bebauungsplanes „A 26“ liegt südöstlich des Ortszentrums der Stadt Wiesmoor in dem großflächigen Torfabbaugebiet zwischen Amselweg und Drosselweg. Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes A 26 liegt innerhalb der Flur 25 der Gemarkung Wiesmoor und umfasst die Flurstücke 70/1 (teilweise), 71/2, 73/2, 75/7, 75/8, 75/9 75/10 und 58/2  Dazu kommt noch ein Teilbereich des Gewässers II. Ordnung Nr. 15 „Am Wildpark“, Flurstück 31 der Flur 25 der Gemarkung Wiesmoor. Die genehmigte 56. Flächennutzungsplanänderung der Stadt Wiesmoor sieht hier bereits Wohnbauflächen vor.

Das Plangebiet liegt östlich der Mullberger Straße und südlich des Amselweges, angrenzend an das Baugebiet A 27 sowie in einer Entfernung von ca. 350 m zum westlich verlaufenden Nordgeorgsfehnkanal. Der Bebauungsplan umfasst eine Gesamtfläche von knapp 5,1 ha. Ziel dieses Bebauungsplanes ist die Schaffung weiterer Wohnbaulandausweisung im zentralen Bereich der Stadt Wiesmoor. Der Bebauungsplanentwurf soll ein Allgemeines Wohngebiet in eingeschossiger Bauweise vorsehen. Dazu kommen die öffentlichen Verkehrsflächen, großflächige Grünflächen sowie Wasserflächen (Regenrückhaltung und das Gewässer II. Ordnung Am Wildpark). Mit dem Bebauungsplan soll hier ein attraktives Neubaugebiet mit ca. 28 Bauplätzen entwickelt werden.

Die Planung wird in der Sitzung ausführlich von der Verwaltung vorgestellt.

 

Das Planverfahren soll im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB durchgeführt werden.

 

Um die Planungen umzusetzen, ist nunmehr ein Aufstellungsbeschluss gemäß § 2 Abs.1 BauGB

erforderlich.

 

Nach kurzer Aussprache lässt Ausschussvorsitzender Johann Kruse, SPD, über den Beschlussvorschlag abstimmen.