Sitzung: 28.04.2022 Ausschuss für Stadtentwicklung, Klima- und Umweltschutz
Beschluss: Beschlossen
Abstimmung: Ja: 9, Nein: 0, Enthaltungen: 0
Vorlage: BV/106/2022
Beschlussvorschlag:
Es wird ein Aufstellungsbeschluss gemäß § 2 Abs.1 BauGB für den zukünftigen Bebauungsplan A 26 der Stadt Wiesmoor gefasst.
Sachverhalt:
Zur Schaffung weiterer Wohnbauflächen soll
angrenzend an den Bebauungsplan „A 27 Mullberger Straße Ost“ der Bebauungsplan
A 26 aufgestellt werden. Das Plangebiet des zukünftigen Bebauungsplanes „A 26“
liegt südöstlich des Ortszentrums der Stadt Wiesmoor in dem großflächigen
Torfabbaugebiet zwischen Amselweg und Drosselweg. Der Geltungsbereich des
Bebauungsplanes A 26 liegt innerhalb der Flur 25 der Gemarkung Wiesmoor und
umfasst die Flurstücke 70/1 (teilweise), 71/2, 73/2, 75/7, 75/8, 75/9 75/10 und
58/2 Dazu kommt noch ein Teilbereich des
Gewässers II. Ordnung Nr. 15 „Am Wildpark“, Flurstück 31 der Flur 25 der
Gemarkung Wiesmoor. Die genehmigte 56. Flächennutzungsplanänderung der Stadt
Wiesmoor sieht hier bereits Wohnbauflächen vor.
Das Plangebiet liegt östlich der Mullberger Straße
und südlich des Amselweges, angrenzend an das Baugebiet A 27 sowie in einer
Entfernung von ca. 350 m zum westlich verlaufenden Nordgeorgsfehnkanal. Der
Bebauungsplan umfasst eine Gesamtfläche von knapp 5,1 ha. Ziel dieses Bebauungsplanes ist die Schaffung
weiterer Wohnbaulandausweisung im zentralen Bereich der Stadt Wiesmoor. Der
Bebauungsplanentwurf soll ein Allgemeines Wohngebiet in eingeschossiger
Bauweise vorsehen. Dazu kommen die öffentlichen Verkehrsflächen, großflächige
Grünflächen sowie Wasserflächen (Regenrückhaltung und das Gewässer II. Ordnung
Am Wildpark). Mit dem Bebauungsplan soll hier ein attraktives Neubaugebiet mit
ca. 28 Bauplätzen entwickelt werden.
Die Planung wird in
der Sitzung ausführlich von der Verwaltung vorgestellt.
Das Planverfahren
soll im beschleunigten Verfahren nach § 13a BauGB durchgeführt werden.
Um die Planungen
umzusetzen, ist nunmehr ein Aufstellungsbeschluss gemäß § 2 Abs.1 BauGB
erforderlich.
Nach kurzer Aussprache lässt Ausschussvorsitzender Johann Kruse, SPD, über den Beschlussvorschlag abstimmen.