Sitzung: 26.02.2018 Rat
Beschluss: Beschlossen
Abstimmung: Ja: 27, Nein: 0, Enthaltungen: 0
Vorlage: AN/021/2018
Beschlussvorschlag:
Es wird beschlossen, den Resolutionsantrag der Fraktion WB
sowie der Initiative für den Erhalt des ärztlichen Notdienstes
Großefehn/Wiesmoor zu folgen, dabei aber den Textvorschlag der Initiative zu
übernehmen.
Sachverhalt:
Der Ratsvorsitzende Grohn erläutert den Sachverhalt und
schlägt vor, die Tagesordnungspunkte 12.1 und 12.2 zusammen zu beraten.
Hiergegen erhebt sich kein Widerspruch.
Frieda Dirks, WB, teilt als Antragstellerin für ihre Fraktion
mit, dass es wichtig ist, dass der Rat der Stadt Wiesmoor eine Resolution
verabschiedet.
BGM Völler erläutert danach den Sachverhalt. Er weist
daraufhin, dass der Verwaltungsausschuss in seiner Sitzung am 19.02.2018 den
Empfehlungsbeschluss an den Rat gefasst hat, den Resolutionsantrag der Fraktion
WB und der Initiative für den Erhalt des ärztlichen Notdienstes
Großefehn/Wiesmoor zu beschließen, dabei aber den Textvorschlag der Initiative
zu übernehmen.
Wolfgang Sievers, FDP/ödp, bittet um die Verlesung des
Textvorschlages der Initiative. Daraufhin wird der Textvorschlag aus dem
Resolutionsantrag vom Ratsvorsitzenden Grohn verlesen.
Für Johannes Kleen, SPD, sind alle wesentlichen Dinge im
Textvorschlag der Initiative enthalten. Aus diesem Grund wird die SPD-Fraktion
zustimmen.
Auch Friedhelm Jelken, CDU, erklärt, dass seine Fraktion mit
dem Vorschlag leben kann und zustimmen wird.
Johann Saathoff, SPD, verbindet die zukünftige Situation mit
der derzeitigen Grippewelle. Die Krankenhäuser sind derzeit stark überlastet.
Dieses zeigt sich daran, dass sich einige Krankenhäuser laufend abmelden, da
diese keine Patienten mehr aufnehmen können. Er befürchtet, wenn die
Zusammenführung der Notdienstkreise kommt, dann wird sich die Situation noch
verstärken.
Da keine weiteren Wortmeldungen vorliegen, wird über den Beschlussvorschlag abgestimmt.
Abstimmungsergebnis: