Beschlussvorschlag:

 

Prioritätenlisten für Bitumenstraßen, Pflasterstraßen und Radwege werden gemäß vorstehender Aufstellung beschlossen.

 

Anhand der Fahrtroute wurden die Belange zu den einzelnen Straßen wie folgt besprochen:

 

Rathaus:

Abfahrtspunkt

 

Hortensienstraße:

 

Gemäß Haushaltsansatz für das Jahr 2018 wird hier eine neue Regenwasser-Kanalisation verlegt. Die Maßnahme wird vor Ort näher erläutert.

 

Narzissenstraße:

 

Im Bereich der Marktstraße bis zur Mullberger Straße wurden bislang die Regenwasser- und Schmutzwasserkanalisation sowie die Baustraße erstellt. Nach Abschluss der Bauarbeiten der Investoren soll der endgültige Ausbau der Straße erfolgen. Vor Ort überzeugen sich die Ausschussmitglieder vom derzeitigen Ausbauzustand.

 

Amselweg:

 

Der Abschnitt Amselweg von der Mullberger Straße bis zum Baugebiet A 24 ist durch die Bodentransporte für das neue Baugebiet stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Für die Sanierung dieses Abschnittes ist in der Kostenkalkulation des Baugebietes ein entsprechender Betrag vorgesehen. Diese Mittel sollen voraussichtlich im nächsten Haushaltsjahr abgerufen werden.

 

Aus der Ausschussmitte wird nochmals darauf verwiesen, dass eintretende Schäden in dem Bereich möglichst kurzfristig zu beheben sind. Diese Vorgehensweise wird vom Leiter des Baubetriebshofes zugesichert.

 

Baugebiet A 24:

 

Im dortigen Baugebiet hat die allgemeine Bautätigkeit bereits zugenommen. In den letzten Tagen wurde die Bitumentragschicht eingebaut. Die neue Baustraße wird von den Ausschussmitgliedern in Augenschein genommen.

 

Streeker Weg:

 

Im Einmündungsbereich vom Amselweg bis zum Jannburger Weg ist die Fahrbahn in einem schlechten Zustand. Hier soll geprüft werden, ob dieses Teilstück in die Prioritätenliste aufzunehmen ist.

 

Jannburger Weg:

 

Im Bereich Einmündung Türkeier Weg wurde eine Versackung gemeldet. Diese soll kurzfristig saniert werden. Außerdem ist mit dem Ordnungsamt hinsichtlich der Sichtverhältnisse im Bereich der Kurve Kontakt aufzunehmen.

Weiterhin wurde während der Bereisung noch angesprochen, dass der Kreuzungsbereich Jannburger Weg mit Heidelberger Weg und Dachsweg noch zu prüfen ist, da dort erheblicher Fuß- und Radverkehr vorhanden ist.  Dieses ist dem Ordnungsamt bereits bekannt und wird bei der nächsten Verkehrsbereisung abgehandelt.

 

Baugebiet Haferweg:

 

Im Baugebiet Haferweg wurde nunmehr die Bitumenstraße ausgebaut. Der hier erfolgte Ausbau kann aufgrund der Straßensperrung nicht angesehen werden.

 

Hopelser Weg:

 

Eine Sanierung dieser Straße ist in mehreren Teilabschnitten vorgesehen. Für das Haushaltsjahr 2018 war bereits eine Teilfläche angemeldet worden. Der Ausschuss begutachtet dieses betreffende Teilstück und erkennt zugleich die Notwendigkeit des Handelns.

 

Birkhahnweg:

 

Der Birkhahnweg ist in mehreren Abschnitten zu betrachten. Der erste Abschnitt wird gebildet vom „Dicken Stein“ bis zum Drosselweg. Vorrangig ist hier der Zustand des Straßenseitenraumes relevant. Ein Planungsauftrag für dieses Teilstück wurde bereits im Haushalt aufgenommen.

Der zweite Abschnitt betrifft den Bereich vom Drosselweg bis zur Bentstreeker Straße.

 

Zu dieser Problematik erläutert der Leiter des Fachbereiches 3, Herr Johannes Bohlen, dass das Ing.-Büro Schwerthelm mit der Planung und der dazugehörigen Grundlagenermittlung beauftragt worden sei. Hier wurden bereits Verkehrszählungen und erste Planentwürfe erstellt. Diese Entwürfe werden zurzeit durch das Bauamt geprüft und anschließend für die Kostenkalkulation freigegeben.

 

Zur Verkehrssicherungspflicht wird aus der Ausschussmitte darauf hingewiesen, dass dieser Aufwand seitens der Verwaltung weiterhin betrieben werden muss und alle Aufgaben zur Abwehr von Schäden zeitnah zu erledigen sind.

 

Drosselweg:

 

Im Drosselweg wird der Fahrbahnzustand begutachtet. Hier sind keine besonderen Auffälligkeiten festzustellen.

 

Baugebiet A 25:

 

Der weitere Verlauf dieser Bereisung führt über die neue Baustraße im Torfabbaugebiet. Unterdessen wird die derzeitige Situation in den Baugebieten A 25 und A 26 in Augenschein genommen und die weitere Vorgehensweise erläutert.

 

Rhododendronstraße:

 

Hier wird der Radweg aufgrund der Eintragung in der Prioritätenliste begutachtet. Es ist außerdem ein Schreiben einiger Anlieger aufgrund stetiger Zunahme des Verkehrsaufkommens eingegangen. Hier wird die Problematik in der Straßenbreite gesehen. Dazu kommen weitere Beschädigungen im Straßenseitenraum.

 

Von den Anliegern war ein Schreiben hinsichtlich des Seitenraumes, des Durchgangsverkehrs sowie der erhöhten Belastung eingereicht worden. Dieses Schreiben war den Anliegern mit dem Hinweis beantwortet worden, dass die Seitenräume kurzfristig abgetragen und die verkehrstechnischen Probleme in der nächsten Wegeausschusssitzung angesprochen würden.

 

Die Mitglieder des Wegeausschusses sehen sich die gesamte Straße während der Fahrt an und erkennen dabei auch die Problematik der unterschiedlichen Fahrbahnbreiten. Zur Minderung des Verkehrsaufkommens soll nochmal ein Gespräch mit den Landwirten geführt werden, damit vor allem im Zeitraum der Ernte diese Straße möglichst gemieden bzw. die Straße mit angepasster Geschwindigkeit rücksichtsvoll genutzt wird.

 

Eingrenzende Begrenzungspfähle wurden hier entfernt. Deren Aufstellung soll zukünftig nur mit einem Abstand von 1,50 m vom Fahrbahnrand  laut Aussage der Verwaltung geduldet werden. Damit soll das unnötige Befahren des Seitenraumes aufgrund von Ausweichmanövern eingeschränkt werden. Die Problematik der Straße soll in Zukunft weiter beobachtet und in der nächsten Sitzung darüber wieder berichtet werden.

 

Bullmeedeweg:

 

Ein Teilabschnitt des Bullmeedeweges wurde im letzten Jahr aufgenommen und als  Schreddermaterial wieder eingebaut. Ergänzt wurde das Material mit Straßenfräsgut aus der Hauptstraße.

 

Zusätzlich wird von den anwesenden Ausschussmitgliedern noch auf Straßenschäden im Anschlussbereich der bereits behandelten Straßenflächen hingewiesen. Hierzu erklärt der Leiter des Baubetriebshofes, dass dieser Zustand weiterhin beobachtet wird und gegebenenfalls eine Umpflasterung vorgenommen wird.

 

Am Bagbander Tief:

 

Die Straße wird angesehen und dabei festgestellt, dass Teilbereiche umgepflastert werden müssen.

 

Viehtrift:

 

Am Viehtrift wurde im Bereich der Kreuzung Mittelweg ein Radfahrer-Unterstand von der Dorfgemeinschaft hergestellt.  Hierüber zeigen sich die anwesenden Ausschussmitglieder sehr erfreut.

 

Im Bereich der Einmündung Osterende wurden Versackungen in der Bitumenfahrbahn gemeldet. Diese werden vom Baubetriebshof beseitigt.

 

Mittelweg:

 

Der allgemeine Straßenzustand wird kontrolliert. Am Ende des Mittelweges, d. h. im Anschlussbereich zum Ortsteil Fiebing ist die Bitumenstraße in einem schlechten Zustand. Dieser Bereich muss hier weiterhin beobachtet und ggfls. gehandelt werden.

 

Zwischenberger Hauptweg:

 

Der Straßenzustand wird kontrolliert und für gut befunden.

 

Zum Zeegenstreek:

 

Auch diese Straße wird kontrolliert und dabei festgestellt, dass am Ende eine deutliche Fahrbahnunebenheit vorhanden ist. Dort ist eine Umpflasterung vorzunehmen.

 

Seitenweg:

 

Aufgrund des Standortes des Ortschildes kommt es zu Irritationen, wer Eigentümer der Straße mit der schlechteren Beschaffenheit ist (Großefehn oder Wiesmoor).

 

Anmerkung des Protokollführers: Mittlerweile wurde dieses geprüft. Dieses Teilstück ist Eigentum der Stadt Wiesmoor. Der Baubetriebshof wird diese Fläche weiterhin beobachten und gegebenenfalls Unterhaltungsmaßnahmen durchführen.

 

Westerender Straße:

 

Eine Teilfläche der Bitumenstraße ist in der Prioritätenliste vorhanden, konnte aber bisher noch nicht erledigt werden.

 

Bundesstraße B 436:

 

Aus der Ausschussmitte wird auf den Zustand des Seitengrabens im Bereich der B 436 / Hausmann vor Ort hingewiesen. Dort erfolgte im Winter keine Räumung. Die Verwaltung möge doch bitte hier nochmals tätig werden. Herr Bohlen erklärt hierzu, dass diesbezüglich bereits mehrfach vorgesprochen wurde.

 

Pollerstraße:

 

Im Einmündungsbereich weist die Bitumenstraße einige Schadstellen auf. Diese könnten durch einen sog. Dünnbelag repariert werden. Während der Bereisung befürworten die Ausschussmitglieder eine solche Dünnbelagssanierung.

 

Jadestraße:

 

Hier wurden Versackungen in der Fahrbahn sowie im Seitenraum gemeldet. Der Straßenzustand ist insgesamt sehr schlecht. Demzufolge wird eine Umpflasterung empfohlen.

 

Süderwieke I / Am Ottermeer:

 

Der Bereich „Am Ottermeer“ sollte mit Dünnbelag saniert werden. Außerdem ist in Höhe der Süderwieke 180 die vorhandene Hecke zurückzuschneiden. Das Ordnungsamt ist entsprechend in Kenntnis zu setzen.

 

Neuer Weg:

 

Am Neuen Weg wurden im letzten Jahr der Rad-und Gehweg sowie die Fahrbahn durch den Landkreises Aurich saniert.

 

Freilichtbühnenstraße:

 

In der Freilichtbühnenstraße werden Löcher im Seitenstreifen im Bereich der „S-Kurve“ festgestellt.

 

Löwenmaulweg:

 

Auch diese Straße wird kontrolliert. Die Straße ist aufgrund der vorangegangenen Baumaßnahmen in einem sehr schlechten Zustand.

 

Stelzenwieke:

 

Der Straßenzustand ist auch hier sehr schlecht. Es wurde bereits eine Sanierung der Bitumenstraße mit einer Ausschreibung aus dem Jahr 2017 in Auftrag gegeben. Die Abarbeitung dieses Auftrages wird in den nächsten Tagen erfolgen.

 

Luisenwieke:

 

Diese Straße wurde zwischenzeitlich saniert.

 

Westerwieke/Rolofswieke:

 

Der Seitenstreifen zeigt Schäden auf. Weiterhin wird festgestellt, dass einige Anlieger den Seitenstreifen mit Absperrmaterialien eingrenzen, um somit das Befahren zu verhindern. Hier muss das Ordnungsamt informiert und tätig werden. Die gesamte Straße ist in einem schlechten Zustand. Teilbereiche sollten umgepflastert werden.

 

Erste Reihe:

 

Hierbei handelt es sich um eine Kreisstraße

 

Schafweg:

 

In dieser Straße sind noch Bitumenreparaturarbeiten durchzuführen. Die Notwendigkeit der Maßnahmen wird während der Bereisung bestätigt. Zusätzlich wird von Frau Dirks noch der Bereich der Pflasterung vor dem Gebäude „Pusteblume“ angesprochen.

 

Poststraße:

 

Die Straße wird kontrolliert im Hinblick auf evtl. durchzuführende Reparaturen. Die Kontrolle wird durchgeführt von der Ortsgrenze Richtung Großefehn bis zum Zentrum des Ortsteils Marcardsmoor. Hierbei wird festgestellt, dass viele Beschädigungen im Bereich des nicht vom Busverkehr betroffenen Abschnitts (ab Ortsgrenze Großefehn bis zum Schafweg) liegen. Hier sollen Reparaturmaßnahmen erfolgen.

 

Radweg am Ems-Jade-Kanal:

 

Für die Sanierung des Radweges wurde ein Zuschussantrag gestellt. Hierfür wurden diese auch in Aussicht gestellt. Ein detaillierter Antrag wird zurzeit vorbereitet. Dabei geht es dann um ein Teilstück von der Brücke Richtung Grillplatz.

 

Schützenweg:

 

Der Schützenweg wurde durchgängig im letzten Jahr mit geschreddertem Bitumenaufbruch versehen.  Nunmehr wurde auch das Teilstück von der Landesstraße bis zum ersten Wohnhaus aufgenommen und geschreddert. Auf Vorschlag der Verwaltung soll dieser Teilbereich nunmehr mit einer Bitumentragdeckschicht befestigt werden.

 

Bootsweg:

 

Der Bootsweg wurde ebenfalls im letzten Jahr mittels Schreddermaterial saniert.

 

Am Bootshafen:

 

Im Einmündungsbereich befinden sich zwei Schächte. Der Bereich um diese Schächte muss dringend an die jeweilige Höhe der Schächte angepasst werden.

 

An der Schleuse:

 

Diese Straße wurde nicht kontrolliert. Jedoch erklärt der Leiter des Baubetriebshofes, dass die in der Straße noch vorhandenen Schäden der Pflaster- und Rinnenanlagen teilweise schon behoben wurden bzw. noch zeitnah durch den Baubetriebshof erledigt werden.

 

Schulstraße:

 

Eine Teilstrecke der Schulstraße wurde im letzten Jahr saniert. Die durchgeführten Baumaßnahmen werden zur Kenntnis genommen. Es wird angeregt, vor den Einmündungsbereichen An der Schleuse, Am Bootshafen und Bootsweg entsprechende Markierungen zur Vorfahrtsregelung auf die Fahrbahn aufzubringen.

 

Klinger Weg:

 

Der Straßenzustand am Klinger Weg wird mit angesehen, hier insbesondere der gepflasterte Bereich. Hier wurden einige Versackungen festgestellt, die zu beheben sind. Weiterhin wird das letzte Teilstück mit angesehen, welches die Gemeinde Friedeburg im Zuge ihrer Baumaßnahme des Anschlussbereiches saniert hatte.

 

Ringelblumenstraße:

 

Diese Straße ist in der Prioritätenliste enthalten, konnte jedoch noch nicht fertiggestellt werden.

 

Sonnenblumenstraße:

 

Auch diese Straße ist in der Prioritätenliste enthalten und noch nicht fertiggestellt.

 

Aufgrund der Baumaßnahme „Brücke Amaryllisweg“ ist diese Straße nunmehr wieder als Umleitung vorgesehen. Dieses wird sicherlich erfahrungsgemäß zu weiteren Beschädigungen führen. Eine Sanierung im Rahmen der Prioritätenliste sollte somit erst nach Abschluss der Bauarbeiten erfolgen.

 

Amaryllisweg:

 

Die Brückenbaustelle „Amaryllisweg“ wird in Augenschein genommen.

 

Kastanienstraße:

 

An der Kastanienstraße ist noch eine Baumaßnahme zur Verbindung mit der Straße „Am Rathaus“ durchzuführen.

 

Dahlienstraße:

 

In der Dahlienstraße ist der Bitumenbereich mit Dünnbelag zu versehen.

 

 

Folgende Prioritätenlisten wurden vorgeschlagen:

 

a)  Bitumenstraßen   

 

Hinweis: Bei den Straßen handelt es sich jeweils um Teilstrecken!

 

Stelzenwieke

Büntstreek

Westerender Straße

Pollerstraße / Dahlienstraße / Am Ottermeer  =  Oberflächenbehandlung

Schützenweg

Schafweg

Hopelser Weg

Löwenmaulweg

 

b)  Pflasterstraßen

 

Hinweis: jeweils Teilstrecken!

 

Ringelblumenstraße

Sonnenblumenweg

Zum Zeegenstreek

Am Bagbander Tief

Streeker Weg

Jannburger Weg

Westerwieke

Schafweg

Jadestraße

 

c)  Radwege

 

Rhododendronstraße

Ahornweg

 

Abstimmungsergebnis: